Notfallschulungen
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Notfallschulungen für Praxen sind von entscheidender Bedeutung, um das Personal darauf vorzubereiten, angemessen auf medizinische Notfälle zu reagieren, die in einer Praxis auftreten können.
Diese Anforderung gilt für alle Pflegekräfte in einer Einrichtung und wird gemäß einer Ergänzung zum Rahmenvertrag nach §132 SGB V (MDK) festgelegt.
Hier sind einige wichtige Aspekte, die in solchen Schulungen behandelt werden sollten:
- Erste-Hilfe-Training: Das Personal sollte in grundlegenden Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult werden, einschließlich der Versorgung von Verletzungen, Wundversorgung, Wiederbelebungsmaßnahmen und Maßnahmen bei Bewusstlosigkeit.
- Notfallmanagement: Schulungen sollten das Personal darauf vorbereiten, medizinische Notfälle wie Herzinfarkt, Schlaganfall, allergische Reaktionen, Ohnmacht oder Atemnot zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Dies umfasst auch die Alarmierung von Rettungsdiensten und die Koordination der Notfallversorgung.
- Verwendung von Notfallausrüstung: Das Personal sollte wissen, wie man Notfallausrüstung wie Defibrillatoren, Sauerstoffgeräte, Beatmungsbeutel und medizinische Notfalltaschen korrekt verwendet.
- Notfallprotokolle und -verfahren: Es ist wichtig, dass das Personal mit den internen Notfallprotokollen und -verfahren der Praxis vertraut ist, einschließlich der Meldung von Notfällen, der Alarmierung von Kollegen und der Sicherstellung eines schnellen und effektiven Notfallmanagements.
- Kommunikation und Teamarbeit: Das Training sollte die Bedeutung einer klaren Kommunikation und effektiven Teamarbeit betonen, insbesondere in stressigen Notfallsituationen.
- Regelmäßige Auffrischungsschulungen: Um sicherzustellen, dass das Personal stets gut vorbereitet ist, sollten regelmäßige Auffrischungsschulungen durchgeführt werden, um Wissen und Fähigkeiten aufzufrischen und auf dem neuesten Stand zu halten.